Ich bin Mitglied der
Österreichischen Gesellschaft für Osteopathie
Was ist Osteopathie?
Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Untersuchungs- und Behandlungsmethode. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist es die Ursache der Beschwerden ausfindig zu machen. Hierfür verschafft ich mir einen Überblick über alle Bewegungseinschränkungen und Blockaden im Körper und behandelt diese anschließend mittels auf Sie abgestimmte Techniken. Diese sollen die, Einschränkungen der Beweglichkeit der jeweiligen Struktur korrigieren und dadurch Schmerzen reduzieren, das körperliche und seelische Wohlbefinden, das Gleichgewicht im Körper und somit die Gesundheit wiederherstellen.
Strukturelle Osteopathie:
Befasst sich mit den Muskeln, Knochen, Gelenken und Faszien und deren Behandlung mittels
Viszerale Osteopathie:
Darunter versteht man die Behandlung der Organe und deren Nerven, Gefäße und bindegewebige Verbindungen zur Stimulierung oder Dämpfung des Organ-Stoffwechsels mittels
Craniosacrale Osteopathie:
Sie basiert auf der Arbeit mit dem craniosacralen Rhythmus, der sich im feinen Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zeigt. Diese Flüssigkeit schützt, nährt und bewegt das Nervensystem – vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum).
Empathie
Eine erfolgreiche Therapie sollte mehr als nur (manuelle) Techniken beinhalten. Dafür braucht es Interesse an der individuellen Situation des Menschen der Hilfe sucht, Einfühlungsvermögen und Humor (kann auch nicht schaden).
Einbeziehung des mentalen Wohlbefindens
Man sollte nie die Wechselwirkung von Körper und Psyche unterschätzen. Insbesondere dann, wenn es sich um dauerhaften Stress bzw chronische Beschwerden handelt. „Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper“ und deshalb spielen auch die Beachtung und Verbesserung des Energie-/Stresslevels, des allgemeinen/psychischen Wohlbefindens, die Schlafqualität und vieles mehr eine wichtige Rolle bei meiner Behandlung. Insbesondere dann, wenn die Symptomatik oder schulmedizinische Befunde auf Auffälligkeiten des Hormonsystems, des vegetativen und/oder des zentralen Nervensystems hinweisen.
Kurz gesagt
Das Wohlbefinden von Ihnen liegt mir am Herzen, deshalb bin ich bemüht Sie und nicht nur Ihre Symptome zu behandeln.
Alle Funktionen unseres Körpers stehen in ständiger Wechselbeziehung zueinander. Idealerweise ergibt sich daraus ein dynamisches Gleichgewicht. Wenn aufgrund eines äußeren Reizes (zB Fehlhaltung, Unfall, Operation, Stress, ungesunde Ernährung, Umweltfaktoren etc) ein Ungleichgewicht entsteht, dann verändert sich das Gewebe und die Spannung erhöht sich. Daraus resultiert eine Einschränkung der Beweglichkeit und darauf folgend kommt es zu einer Funktionsstörung. Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Organismus nicht mehr kompensieren – es entstehen Beschwerden, Blockaden und/oder Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates, der Organe und anderen Geweben. Manchmal sind die Prozesse, die zu den Beschwerden geführt haben ganz offensichtlich, oft muss man aber tiefer graben und nach den Zusammenhängen forschen. Die Osteopathie sieht es als ihre Aufgabe an, Licht in die Zusammenhänge zu bringen und anhand dessen ursächlich zu behandeln.
Die Forschung im Bereich Osteopathie wird immer umfassender, so gibt es immer mehr qualitativ hochwertige Studien und mittlerweile sogar große Übersichtsstudien die die Wirksamkeit in mehreren klinischen Bereichen bestätigt. Hier ein paar Beispiele:
Was ist Physiotherapie?
Physiotherapie umfasst physikalische Maßnahmen, sowie unterschiedliche aktive und passive Therapieformen.
Sie umfasst mehrere Arbeitsschritte. Bei Ihrem Ersttermin findet eine Befunderhebung und Erstellung einer physiotherapeutischen Diagnose statt. Anhand dessen wir mit Ihnen ein gemeinsames Therapieziel definiert und ein individueller Behandlungsplan erstellt, der die notwendigen Maßnahmen enthält. Nach jeder Behandlung wird der Fortschritt besprochen und bei Bedarf Ihr Behandlungsplan angepasst.
Ziel ist die größtmögliche Bewegungs- und Funktionsfähigkeit zu erhalten oder wiederherzustellen.
Aktive Therapie:
Passive Therapie:
Wie wirkt Stoßwellentherapie?
Bei der radialen Stoßwellentherapie (RSWT) werden mechanisch erzeugte, hochenergetische radiale Schalldruckwellen mit Hilfe eines Schallkopfes direkt auf die zu behandelnde Körperstelle übertragen. Auf diese Weise wirken sie genau dort, wo sich das Schmerzzentrum befindet und können dort ihre heilende Wirkung entfalten:
Welchen Vorteil hat die Kombination von Stoßwellentherapie mit Physiotherapie?
Die Kombination von Stoßwellentherapie mit aktivem Training zeigte in Studien eine größere Reduktion der Beschwerden, als alleiniges Training.
Siehe z.B.:
Beide Therapieformen können präventiv, therapeutisch oder rehabilitativ eingesetzt werden. Therapeutisch finden sie in vielen medizinischen Bereichen Anwendung. Beispielsweise bei orthopädischen, kardiologischen, gastroenterologischen, geriatrischen Beschwerdebildern uvm. Das bedeutet, dass sowohl Osteopathie als auch Physiotherapie als erste Maßnahme, als Alternative oder sinnvolle Ergänzung zur operativen Therapie aber auch begleitend zu anderen medizinischen Behandlungen (z.B. medikamentösen) eingesetzt werden können.
Letzteres vor allem dann, wenn es sich um schwere Pathologien, also ernste Erkrankungen, handelt.
In jedem Fall ist eine interdisziplinäre Behandlung erstrebenswert, um Genesungsprozess zu optimieren.
Akute und chronische Beschwerden des Bewegungsapparates
Einschränkungen der Beweglichkeit von Gelenken, muskuläre Verspannungen und Muskelfunktionsstörungen, Fehlhaltungen, Sehnenansatzreizungen, Kreuzschmerzen, Nackenbeschwerden, Ischialgien, Bandscheibenvorfälle, Schulterschmerzen, Tennisellbogen, Karpaltunnelsyndrom, etc
Beschwerden nach Unfällen und Operationen
Verstauchungen, Sportverletzungen, Peitschenschlagsyndrom, Bandscheibenoperation, Hüft- oder Knieprothese etc.
Lymphstau, Durchblutungs- und Sensibilitätsstörungen
Durch muskulären Verspannungen verursacht Irritationen der Nerven oder Gefäße etc.
Beschwerden im Kopfbereich
Spannungskopfschmerz, Migräne, Schwindel, chronische Nebenhöhlenentzündung, chronische Mittelohrentzündung, Tinnitus, Kiefergelenksprobleme, Zahnfehlstellun etc.
Beschwerden im Bereich der Atemwege
Asthma, Bronchitis, COPD etc
Beschwerden im Bereich des Verdauungstraktes
Funktionelle Oberbauchbeschwerden wie Reizmagen, Gallenblasenfunktionsstörungen, Funktionelle Darmsyndrome wie schmerzhafte Spasmen im Dickdarm, Reizdarm, Gastritis, Verstopfung, Durchfall, Sodbrennen, Reflux etc.
Beschwerden im Urogenitalbereich
Menstruationsbeschwerden, Blasenschwäche, chronische Blasenentzündung, Prostatabeschwerden etc.
Störungen des Hormonsystems
Hormonelle Fehlregulation, Schilddrüsen-Unter/Überfunktion, Beschwerden in der Menopause, Diabetes etc .
Begleittherapie während der Schwangerschaft und nach der Entbindung
Vorbereitung der knöchernen und muskulären Strukturen des Beckens auf den Geburtsvorgang, Narbenentstörung, Therapie bei Inkontinenz etc
Vegetative Störungen, Stress, Schlafstörungen, Bluthochdruck, Nervosität, Energielosigkeit, Beklemmungsgefühl im Brustbereich etc.
Zur Vorbeugung und Optimierung der Körperfunktionen
Schwäche der Immunabwehr
Schulter und Nacken
Periartikuläre Schulterschmerzen
Chronische Nacken- und Schulterbeschwerden
Tendinosis Calcarea (Kalkschulter)
Rücken
Lumbalgie (Hexenschuss)
Dorsalgie (Chronische Rückenschmerzen)
Ellenbogen
Unterarmmuskulatur
Epicondylitis (Tennis- oder Golferellenbogen)
Knie und Schienbein
Patellar Tendonitis (Jumper’s Knee)
Tibiakanten-Syndrom (Schienbeinkantenschmerz)
Achillessehne und Ferse
Achillodynie (Schmerzsyndrom der Achillessehne)
Plantare Fussmuskulatur
Fasciitis Plantaris (Fersensporn)
… und vieles mehr.
Lassen Sie Ihre Beschwerden bitte vor der ersten Osteopathieeinheit von ihrem Hausarzt beziehungsweise einem Facharzt abklären. Die schulmedizinische Abklärung Ihrer Beschwerden ist auch der Grundstein für eine erfolgreiche osteopathische Behandlung. Röntgen/MR-Bilder und Laborbefunde helfen in weiterer Folge bei der Differantialdiagnose Ihres Beschwerdebildes. Im Zuge des Arztbesuches soll er Ihnen bitte eine Verordnung für Osteopathie ausstellen. Diese können/müssen Sie nicht bewilligen lassen.
Bitte bringen Sie zu Ihrer ersten Behandlung eine Verordnung zur Osteopathie und alle relevanten Befunde mit. Diese sind wichtig für das ausführliche Anamnesegespräch in der ersten Therapieeinheit, bei dem die aktuellen Beschwerden, alle bisherigen Erkrankungen, Operationen etc. erfragt werden. Anhand dessen wird eine Hypothese für die Ursache der Beschwerden erstellt. Dies ist für eine spezifische Untersuchung notwendig. Diese umfasst eine genaue Observation (Begutachtung) der Haltung und eine aktive und passive Untersuchung der Gelenke, Organe, Muskeln, Bänder, Faszien etc.
Unter Berücksichtigung möglicher Differentialdiagnosen wird eine osteopathische Diagnose gestellt, gegebenenfalls Kontraindikationen formuliert und mit ihrem Arzt Rücksprache gehalten.
Anhand dieser Diagnose findet im Anschluss eine auf Sie abgestimmte Behandlung statt.
Die Behandlungskosten für Osteopathie werden derzeit noch nicht von den gesetzlichen Versicherungen übernommen. Private Zusatzversicherungen übernehmen je nach Vertrag einen Teil oder die volle Höhe der Behandlungskosten.
Anmerkung: Die Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft (SVA) übernimmt auf Kulanzbasis in manchen Fällen osteopathische Behandlungen. Es besteht dafür aber keine Garantie.
Für die physiotherapeutische Behandlung sollten Sie sich vor dem Erstbehandlungstermin eine Verordnung für Physiotherapie von Ihrem Arzt (vom Allgemeinmediziner oder Facharzt) mit Angabe von Anzahl und Dauer der jeweiligen Behandlung ausstellen lassen. Diese reichen Sie bitte bei Ihrer zuständigen Krankenkasse zur chefärztlichen Bewilligung ein.
Bitte bringen Sie zu Ihrer ersten Behandlung Ihre Bewilligung und alle relevanten Befunde mit. Physiotherapie umfasst mehrere Arbeitsschritte. Bei Ihrem Ersttermin findet eine Befunderhebung und Erstellung einer physiotherapeutischen Diagnose statt. Anhand dessen wir mit Ihnen ein gemeinsames Therapieziel definiert und ein individueller Behandlungsplan erstellt, der die notwendigen Maßnahmen enthält.
Am Ende einer Behandlungsserie wird Ihnen eine Gesamthonorarnote ausgestellt, welche sie gemeinsam mit der Bewilligung bei Ihrer Krankenkasse zur Kostenrückerstattung einreichen können. Gemäß den Tarifbestimmungen Ihrer Krankenkasse erhalten sie einen Teilbetrag rückvergütet. Haben Sie eine entsprechende Zusatzversicherung, besteht die Möglichkeit einer Rückerstattung von bis zu 100% der Behandlungskosten.
Zuerst wird die Schmerzzone durch einen Tastbefund lokalisiert. Danach wird auf den zu behandelnden Bereich ein Hautgel aufgetragen, um die Stoßwellen ohne Energieverluste in den Körper einleiten zu können. Je nach Umfang und Größe der zu Schmerzzone dauert die Behandlung zwischen 8 und 12 Minuten. Durchschnittlich sind drei bis fünf Sitzungen etwa im Wochenabstand erforderlich. Viele Patienten berichten bereits nach ein bis zwei Sitzungen von verbesserter Bewegungsfreiheit und deutlich verminderte Schmerzen zu verspüren.
Ausbildung
„Wissenshunger und die Faszination für das Wunder Mensch, sind mein Antrieb“
Durch die Absolvierung eines Studiums in Osteopathie und Physiotherapie, die Ausbildung als Masseur und Fitnessbetreuer, sowie zahlreiche Zusatzausbildungen (siehe unten) ist es leichter den passenden Therapiezugang für Sie zu finden – denn wie heißt es so schön „Viele Wege führen nach Rom“ aber oft ist ein bestimmter Weg besonders gut für Sie und Ihre Beschwerden geeignet.
Absolvierte Studien
Zusatzausbildungen
Ich bin mittlerweile seit 18 Jahren im Gesundheitsbereich tätig. Diese Erfahrung und das Fachwissen aus vielen Fortbildungen hilft mir die Zusammenhänge besser und schneller erfassen zu können. Hier ein Überblick:
Aktive Therapie:
Passive Therapie:
Mentale Gesundheit:
Ich sehe es übrigens als wichtigen Teil der Therapie an, den Patienten (wieder) zum Spezialisten seines eigenen Körpers zu machen. Dazu ist das Verständnis für die eigene Problematik unerlässlich! Meine Patienten dürfen daher gerne Einblick in meine umfassende Bibliothek an Fachlektüre und Ratgebern nehmen und sich bei Bedarf Bücher bis zum nächsten Behandlungstermin kostenfrei ausborgen.
Erstbehandlung (60 min): 120 €
Folgebehandlung (30-50 min): 70-110 €
Beachten Sie: Die Dauer der osteopathischen Behandlung ist je nach Beschwerdebild unterschiedlich und liegt in etwa zwischen 30 und 50 Minuten. Auch die Anzahl aller osteopathischen Behandlungen richtet sich nach Ihrem Beschwerdebild und variiert daher.
Physiotherapie (45 min): 90 €
Physiotherapie (60 min): 120 €
Je nach Behandlungsdauer zwischen 40 € und 70 €
Bitte beachten Sie, dass jede Therapieeinheit direkt im Anschluss bar zu bezahlen ist.
Ich bitte Sie Termine mindestens 24 Stunden im Voraus abzusagen. Da bei kurzfristigen Absagen kein Patient mehr eingeschoben werden kann, muss ich Ihnen ansonsten den Termin trotzdem verrechnen. Danke für Ihr Verständnis.
+43 650 3032021
praxis@osteopathie-ryback.wien
Terminvereinbarung, wenn möglich, bitte telefonisch.
Sollte ich gerade nicht erreichbar sein, dann sprechen Sie bitte Ihren Namen und Ihre Nummer aufs Band. Ich rufe Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt zurück.
Pius-Parsch-Platz 2 / 4. Stock
1210 Wien